Nach dem Start im Universitätssportzentrum führt die Strecke über
asphaltierte Straßen zunächst südostwärts.
Nach ca. 3 km wird in Wöllnitz der Eingang zum Pennickental erreicht. Bis
hier war die Strecke relative flach
(max. 15m Höhenunterschied), jetzt beginnt jedoch der Anstieg auf das
Kernbergplateau, der zunächst auf einer Dorfstraße, nach Verlassen des
locker bebauten Wohngebiets, (ab ca. km 4) auf einem gut befestigten
Forstweg entlang eines Bachlaufes bis zum Fürstenbrunnen führt(5,3 km).
Hier zweigt die 15 km - Strecke nach links ab.
Die 27 km-Strecke verlässt das Pennickental nach rechts und führt in
steilem Anstieg auf das Wöllmisseplateau auf einem breiten Forstweg bis
zu der Getränkestelle am Holzplatz.
Unmittelbar nach der Getränkestelle werden die Wege schmaler. Zunächst
geht es im Wassertal abwärts bis zur Johannisberghorizontale. Auf
kurvenreichen Waldwegen sind gut drei Kilometer zurückzulegen, ehe der
langgestreckte, fast kahle Westhang des Johannisberges erreicht wird.
überholen ist hier stellenweise unmöglich. Dafür entschädigt aber der
einmalig schöne Ausblick in das Landschaftsschutzgebiet "Mittleres
Saaletal", noch weit über die im Süden sichtbare Leuchtenburg hinaus.
Am Ende der Horizontale (km 11) folgt ein kurzer Anstieg auf die
oberhalb der Lobdeburgruine liegende Kuppe. und ein ca. 1 km langer
Wegabschnitt auf dem Plateau unmittelbar oberhalb des Südhangs, bis die
Verpflegungsstelle "Sommerlinde" erreicht wird. Ab da geht es auf dem
schmalen Pfad der Kluge-Horizontale weiter. Nach ca. 3 km folgt ein
kurzer Anstieg, der auf eine breiten, der von der Ortschaft Rabis
kommenden Forstweg einmündet. Dem Forstweg in nördlicher Richtung
folgend wird dann erneut das Wöllmisseplateau erreicht. Wer seine Kräfte
bis dahin gut eingeteilt hat, kann auch die zweite, "leichtere" Hälfte
des Laufs ohne wesentliche Probleme überstehen. Zunächst geht es aber
auf der Wöllmisse bei fast gleich bleibendem Höhenniveau zur
Verpflegungsstelle am Steinkreuz, die von den 15 km-Läufern bereits
vorher auf kürzerem Weg erreicht und natürlich auch längst wieder
verlassen wurde.
Von hier sind es noch ca. 9 km bis zum Ziel. Unmittelbar hinter der
Verpflegungsstelle führt die Strecke durch einen kurzen Hohlweg zunächst
leicht abwärts.
Nach ca. 300 m wird die "Ziegenhainer Horizontale" erreicht, ein schmaler
Pfad, der sich, oberhalb des Dörfchens Ziegenhain beginnend, in ca. 260 m
Höhe über dem Saaletal) am Hang der Kernberge entlang schlängelt. über
die folgenden 3 km folgt die Strecke dieser Horizontalen durch einen
Buchenwald, bis sie kurz vor dem Abstieg hinab ins Saaletal einen
unbewaldeten Hangabschnitt erreicht, der völlig freie Sicht über die
Stadt Jena und das Saaletal Richtung Süden bietet. Dann geht es (immer
noch auf engem Pfad) zunächst hinab zur unteren Kernberg-Horizontale,
die nach etwa einem Kilometer verlassen wird.
Am Rande des Waldes in einer Kleingartenanlage liegt die Getränkestelle
Rabensberge (km 23). Ab hier werden die Wege wieder breiter. Zunächst
ohne großen Höhenverlust geht es weiter durch die Gartenanlage, dann
entlang einer Wiese steil abwärts bis zum asphaltierten Wöllnitzer
Oberweg. Trotz schöner Aussicht auf das Saaletal ist es beim Abstieg
unbedingt erforderlich, sich auf den Weg zu konzentrieren, der bei Nässe
sehr glatt sein kann. Über Wöllnitzer Oberweg und Wöllnitzer Straße
führt die Strecke nun nach Wöllnitz zurück, um die 4-spurige Stadtrodaer
Straße auf der stufenlosen Fußgängerbrücke zu überqueren. Der letzte
Streckenabschnitt ist nun völlig flach. Auf einem asphaltierten Radweg
folgt er zunächst für ca. 1 km der Stadtrodaer Straße, verlässt diese
dann jedoch Richtung Saale. Nach Unterquerung
einer Straßenbahnstrecke (enger Durchgang) geht es auf dem Radweg entlang an
Sportplätzen bis zur neuen Lichtenhainer Brücke.
Von dort geht es immer an der Saale entlang
zurück zum Universitätssportzentrum. Ab da sind es noch 500 m bis
zum Ziel, wovon der erste Teil auf einer Wiese, der zweite auf der
Kunststoffbahn zu absolvieren sind.
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